Ein schwebender Ruhepol aus Holz: Minimalistischer Gartenpavillon im Baumpark
Mitten in einem Baumpark, trifft Architektur auf Natur. Aus Holz gefertigt, fügt sich der Pavillon mit klaren Linien und einer reduzierten Formensprache in die grüne Umgebung ein, ohne dabei in den Hintergrund zu treten. In tiefem Schwarz gestrichen, kontrastiert er selbstbewusst mit den lebendigen Farben des Parks und setzt ein architektonisches Statement, das sowohl Ruhe als auch Selbstbewusstsein ausstrahlt.
Die Konstruktion des Pavillons ist sichtbar und bewusst inszeniert. Die Holzbalken bilden ein festes Raster, das in seiner Präzision und Klarheit die Struktur des Bauwerks unterstreicht. Diese Ordnung, gepaart mit der Leichtigkeit der schwebenden Architektur, erzeugt eine Balance zwischen dem festen Standpunkt und der Illusion von Schwerelosigkeit. Der Pavillon wird getragen von der Präzision seiner handwerklichen Ausführung und dem Rhythmus der klaren Linien.
Die offene Gestaltung des Pavillons lädt dazu ein, die Umgebung auf sich wirken zu lassen. Durch die rasterartige Struktur dringt Licht in feinen Linien ins Innere, während der Blick stets in die umgebende Natur wandern kann. Hier wird der Pavillon zu einem Ort der Reflexion und des Innehaltens, eingebettet zwischen den Baumreihen, die zum Verkauf bereitstehen. Die Wahl des Holzes als Baumaterial verbindet das Bauwerk noch stärker mit seiner Umgebung, wobei die schwarze Farbgebung das Holz in eine abstrakte, moderne Form überführt.
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